Autor Thema: Meine ersten Pannen mit der CB  (Gelesen 1811 mal)

Offline Lorenz

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Meine ersten Pannen mit der CB
« am: 25. Mai 2005, 21:28 »


Am Wochenende war ich für 4 Tage auf Tour. Am Freitag war Anreisetag von Flensburg nach Jüterbog. Nur über Landstraßen, so ca. 550 Km, davon ca. die Hälfte bei Regen. Am Samstag fuhr ich dann mit meinem Cousin nach Dresden und weiter in das Elbsandsteingebirge. Dresden ist sehr schön (wer Kultur mag). Das Elbsandsteingebirge ist echt eine Reise wert. Aber nur mit dem Auto! Die Straßen sind teilweise sehr schlecht. Altes, schlechtes Kopfsteinpflaster mit vielen Asphaltflickstellen. Es war teilweise richtig nass vom Regen. Ich fühlte mich überhaupt nicht wohl darauf. Aber der Ausblick auf die Elbe von der Bastei und der Abstieg auf einen Wanderweg durch Schluchten zur Elbe bei Rathen ist einmalig. Am Sonntag fuhren wir längs der Elbe weit nach Tschechien hinein.

Auf dem Rückweg ist mir die Tachowelle gebrochen. Das war nicht weiter schlimm, da ich ja auch noch den Sigma Fahrradtacho an meinem Lenker habe.

Am Montag war dann die Rückreise. Der Himmel war bei 17° - 18° C teilweise tiefdunkelgrau, aber es hat nicht geregnet. Der Verkehr war weit nicht so stark wie ich befürchtete. Also alles in allem ideales Motorradwetter. Nicht zu heiß, wenige Insekten, gute Straßen, was will man mehr.

So kam ich nach 220 Km bis nach Gorleben. Im Ort musste ich wegen einiger Kurfen und des Verkehrs einige Male schalten. Auf einmal griff ich ins Leere. Das Kupplungsseil war gerissen. Ich rollte an einer Bushaltestelle aus und würgte die CB ab. Dann rief ich den ADAC an. Der würde mich in ca. einer Stunde abholen. Also setzte ich mich auf eine Bank in einem kleinen Park gleich neben meiner CB und aß die mitgenommenen Brote auf. Der Abschleppwagen des ADAC brachte mich dann mit der CB nach Lüchow zu einer Motorradwerkstatt. Die Fahrt dorthin dauerte eine knappe halbe Stunde. Fast während der gesamten Fahrt hat es richtig geschüttet! Nicht nur geregnet. In der Werkstatt wurde mein Seilzug repariert. Bei trockenem Wetter fuhr ich dann die restlichen 350 Km nach Hause.

Da hat man 60.000 Km keine Panne und dann gleich 2 auf einer Tour. Ob man die Tachowelle und den Kupplungsseilzug noch zu den Verschleißteilen rechnen kann? Ist ja auch egal. Jedenfalls den Nimbus: "Meine Honda läuft immer und hat keine Panne" bin ich los.

Lorenz

Offline veit

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Meine ersten Pannen mit der CB
« Antwort #1 am: 26. Mai 2005, 02:27 »
ach naja, tachowelle kann schon mal kaputtgehen, und der kupplungsseilzug auch. beides nicht schlimm. kann ohne beides weiterfahren.

mir is der krümmer ja letzten herbst gebrochen, kann halt passieren.
kann honda nix dafür.
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Offline Cello1

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Meine ersten Pannen mit der CB
« Antwort #2 am: 26. Mai 2005, 10:25 »
Zitat
Jedenfalls den Nimbus: "Meine Honda läuft immer und hat keine Panne" bin ich los.

Wieso??? Motorisch hattest du ja nix!!! Das sind alles Verschleißteile, die nach über 60.000 km kaputgehen dürfen! Beim Auto köntte dir der Kupplungsseilzug schon viel früher reißen!

Thomas
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Wir leben alle unter dem selben Himmel, aber wir haben nicht alle denselben Horizont.
(Konrad Adenauer)