Ja, Ventilspiel. Da es mal wieder Zeit wurde einfach alles runtergerissen, was im Weg war und los geht's:
Die am wenigsten zugängliche Schraube (im Bild oben rechts) wollte ausgebohrt werden. Die Sau.
Es erfordert kleine Hände und ein paar Gelenke aus dem Ratschenkasten, um die Schrauben alle zu erreichen.
Puzzlen. Juhu.
Hm, abgesehen vom Tank könnte ich das meiste weglassen.
Gewicht sparen ohne Abschliff.
Nachdem ich (auf die Schnelle) die Ventildaten bei Louis nachschaute, später doch noch das Handbuch wälzte, stellte ich fest, dass die Lous Werte daneben sind. Also nochmal gemessen: Ein Ventil am oberen Ende innerhalb der Toleranz, der Rest passt besser.
Was allerdings kurzzeitig beängstigend war: zwei Einlassventile haben sich zwischen zwei Messungen stark "verstellt", von 0,14mm bzw. 0,16mm auf 0,3mm.
Auslöser war zum Glück nur der Gummihandschuh über dem Ansaugstutzen, der durch den Unterdruck in den Motor ragte und an den Ventilen klemmte. Kam auch am Stück wieder raus.
Was jetzt am längsten dauern wird ist das Entfernen der Dichtmasse an den Köpfen.