Autor Thema: Ventilspiel  (Gelesen 21643 mal)

Offline doublehead

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Re: Ventilspiel
« Antwort #30 am: 25. August 2011, 19:17 »
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Offline claudschi

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Re: Ventilspiel
« Antwort #31 am: 26. August 2011, 10:45 »
autsch  :D
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Offline RAMA

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Re: Ventilspiel
« Antwort #32 am: 28. August 2011, 12:26 »
singt der jetzt im Knabenchor?? (angel)
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Offline doublehead

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Re: Ventilspiel
« Antwort #33 am: 06. September 2011, 20:04 »
Ja, Ventilspiel. Da es mal wieder Zeit wurde einfach alles runtergerissen, was im Weg war und los geht's:


Die am wenigsten zugängliche Schraube (im Bild oben rechts) wollte ausgebohrt werden. Die Sau.

Es erfordert kleine Hände und ein paar Gelenke aus dem Ratschenkasten, um die Schrauben alle zu erreichen.

Puzzlen. Juhu.  (mm)

Hm, abgesehen vom Tank könnte ich das meiste weglassen.
Gewicht sparen ohne Abschliff.


Nachdem ich (auf die Schnelle) die Ventildaten bei Louis nachschaute, später doch noch das Handbuch wälzte, stellte ich fest, dass die Lous Werte daneben sind. Also nochmal gemessen: Ein Ventil am oberen Ende innerhalb der Toleranz, der Rest passt besser.

Was allerdings kurzzeitig beängstigend war: zwei Einlassventile haben sich zwischen zwei Messungen stark "verstellt", von 0,14mm bzw. 0,16mm auf 0,3mm.  (angry)
Auslöser war zum Glück nur der Gummihandschuh über dem Ansaugstutzen, der durch den Unterdruck in den Motor ragte und an den Ventilen klemmte. Kam auch am Stück wieder raus.  (chuckle)  (whew)

Was jetzt am längsten dauern wird ist das Entfernen der Dichtmasse an den Köpfen. 

Offline skyliner2

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Re: Ventilspiel
« Antwort #34 am: 07. September 2011, 12:11 »
Cooler Bericht! :) Viel Spaß beim Dichtmasse abwutzeln... Ich schmier neue Dichtungen immer gleich beidseitig ganz dünn mit Curil T ein, die ist dauerelastisch und geht auch noch nach paar Jahren rückstandsfrei wieder weg - und die Dichtung kann man dann auch meistens noch mal wiederverwenden, weil sie nicht am Metall kleben bleibt. ;)
Biker sind rücksichtslos. Egal, von hinten kommt eh nix.


Offline doublehead

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Re: Ventilspiel
« Antwort #35 am: 07. September 2011, 12:30 »
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Ich schmier neue Dichtungen immer gleich beidseitig ganz dünn mit Curil T ein, die ist dauerelastisch und geht auch noch nach paar Jahren rückstandsfrei wieder weg - und die Dichtung kann man dann auch meistens noch mal wiederverwenden, weil sie nicht am Metall kleben bleibt. ;)
Die alten Dichtungen sind noch ok, waren auch noch dicht, bis auf eine kleine Stelle. Werde allerdings dieses Mal Hylomar verwenden, anstelle von Dirko. Bei dem Zeug hatte ich auch den Eindruck, dass es sich leichter entfernen lässt.
Curil-t ist wohl ähnlich.

Offline RAMA

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Re: Ventilspiel
« Antwort #36 am: 07. September 2011, 19:13 »
ich hab mit Hylomar sehr gute Erfahrungen: absolut dicht und sehr gut entfernbar!
Bernadette
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Offline doublehead

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Re: Ventilspiel
« Antwort #37 am: 07. September 2011, 19:22 »
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ich hab mit Hylomar sehr gute Erfahrungen: absolut dicht und sehr gut entfernbar!
Bernadette
Der Heilbronner Polo hatte leider nur noch Dirko oder Curil. Daher Curil. Ist ähnlich transparent wie Hylomar. Mal gespannt, wie sich das nach 15tkm wieder entfernen lässt.  (chuckle)


Offline doublehead

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Re: Ventilspiel
« Antwort #38 am: 09. September 2011, 20:28 »
Nachtrag, da Spaß beim Zusammenbau. Nachdem wieder alles verbaut war, um den Motor anzuwerfen (Abgesehen vom Luftfilter & Gehäuse), ein kurzer Testlauf um zu sehen, ob alles dicht ist.

- Läuft, holpert aber. Kein Wunder, Schlauch vom Unterdrucksensor geknickt.

- Huch, "Efi" Anzeige leuchtet (Irgendwas stimmt mit der Einspritzung nicht). Kein Wunder, "Luftmassenmesser" nicht angeschlossen.
Folge: Flammen aus den Drosselklappen beim Gasgeben.  (devil)

Ein wenig am Gas drehen und feststellen, das der originale Luftfilterkasten viel zu viel Sound schluckt.
(MEINE FRESSE, DIESER KLANG!!!11einself)

Dann den Rest noch saubergemacht, den alten Kettenschmodder entfernt, neue Deko drauf, fertig. Und sie rennt wieder.



Falls mal jemand Hilfe braucht und sich traut bei mir anzufragen: Kommt ruhig, das bekommen wir schon hin.  :D